Lizchens Sauerteig-Roggen-Gezwirbelte mit Thymian und einer Prise Koriander

Gestern lagen auf dem Blech frühmorgens für das hausgemachte Brot diese  Sauerteig-Roggen-Gezwirbelten mit Thymian und einer Prise Koriander zwischen ebensolchen Semmerln. Wie versprochen nun

das Rezept dazu:

Zutaten:

500 g Roggenmehl Type 1150

300 g Weizenmehl

1 Würfel frische Hefe

1 Tl Zucker

20 g Butter

150 g Natursauerteig flüssig

2 Tl Salz

1/4 Tl Pfeffer

1 Bund Thymian, die abgezupften Blättchen davon, mit dem Weigemesser gehackt ergibt das ca 2 -3 leicht gehäufte El

1/2 Tl Koriandersamen, frisch gemörsert

etwas Mehl zum Bearbeiten, Bogen Backpapier

Zubereitung:

Mehlsorten mischen, in Schüssel sieben, Mulde in die Mitte. 150 ml lauwarmes Wasser mit Zucker mischen und zerbröckelte Hefe darin auflösen, die Mischung nach und nach  in die Mulde geben und dort mit einem Teil des Mehls zum Gangerl (Vorteig) verrühren, mit sauberem Leinen abdecken und an warmem, zugfreiem Ort ca 15-20 Minuten gehen lassen.

250 ml lauwarmes Wasser mit dem flüssigen Sauerteig verrühren, Salz, Pfeffer, Thymian und Koriander hinzufügen. Diese Mischung zu dem Vorteig geben und mit diesem und nach und nach dem übrigen Mehl zu einem glatten Teig verarbeiten und wiederum mit Leinen zugedeckt weitere ca 30 Minuten gehen lassen.

Anschliessend auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und dann zu Stangerln oder Semmeln verarbeiten. Diesmal habe ich 5 Teigstücke abgeteilt und zu Semmeln geformt, den Rest des Teiges in 5 Teile getrennt und diese zu gezwirbelten Stangen, das geht einfach: Jeden Teil zu einer länglicheren Form rollen, mit der Messerspitze einmal längs leicht einritzen, den Teigstrang zum U legen und die “Schenkel” des Teigstrangs dann behutsam so miteinander verdrehen, wie man Seile aus Schnüren dreht. Auf das Backpapier legen und unter dem Leinen erneut 15 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen, in den man ein feuerfestes Gratinförmchen mit Wasser stellt,  bei 220 ° ca 20 Minuten backen, je nach Dicke der Teigstränge variiert die Backzeit etwas.

Anstelle der 300 g Weizenmehls kann man auch Vollkornmehl aus Weizen verwenden.

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